ET: März 2022
Potsdam 1945: Die Welt blickt auf „Die Großen Drei“ und ihre zukunftsweisenden Beschlüsse für Nachkriegsdeutschland. Währenddessen macht sich Karla, eine junge Deutsche, die vor den Trümmern ihres Lebens steht, auf die Suche nach ihrer eigenen hoffnungsfrohen Zukunft. Dabei lernt sie Joan Bright kennen, eine außergewöhnliche Britin mit dem Spitznamen „Moneypenny“, mit der sie innerhalb kürzester Zeit eine tiefe Freundschaft verbindet. Allerdings ist es auch eben jene Moneypenny, die Karla im sowjetischen Sektor in gefährliche Heimlichkeiten verstrickt. Karlas Frage, was aus ihren als vermisst geltenden Brüdern wurde, ihr Kampf gegen Hunger und Einsamkeit sowie ihre verbotene Liebe zu einem Briten sind somit bei Weitem nicht die größten Herausforderungen, denen sich die junge Frau stellen muss.
Das Projekt "Der Sommer danach" wird gefördert durch ein Stipendium des Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.
Leserstimmen:
Gießener Zeitung:
Ein empfehlenswerter, fesselnder historischer Roman, der die erste Zeit
nach der Kapitulation eindrucksvoll wiedergibt und auch die Schuldfrage
anspricht.
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Carolin Kilian, Lektorin:
Ein großartiger, wichtiger und gut recherchierter Roman, der
eindrucksvoll zeigt, dass selbst die dunkelsten Kapitel in unserem Leben
heller werden, wenn wir die Hoffnung nicht aufgeben und darauf
vertrauen, dass Gott uns in seiner starken Hand hält.
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Magazin Neues Leben:
Jede Menge geschichtliche Fakten und moralische Fragen. Gerade jetzt ist
dieser leider so grausam aktuelle Roman ein mahnender Ruf nach
Besinnung.